Wenn es darum geht, die Sicherheit und Unversehrtheit anderer Menschen zu gewährleisten, will man keine Zeit damit liegen lassen, handschriftliche Angaben zu machen oder Datenblätter zu lesen. Hier kommen dann Auto-ID-Techniken ins Spiel: anstatt sich lange mit Papierkram aufzuhalten, bleibt mehr Zeit für die eigentliche Aufgabe.
Gerade in der ambulanten Pflege von hilfsbedürftigen Menschen kommt es darauf an, die Zeit für das zu nutzen, was tatsächlich zählt: so viel Zeit wie möglich für die Pflege, nicht mehr Zeit als nötig für die Protokollierung der Abläufe.
Auto-ID-Techniken von identWERK helfen dabei, die Abläufe um die Pflege herum zu beschleunigen, zu automatisieren und somit mehr Zeit zu schaffen, um einen bestmöglichen Job zu machen. Der Zeitpunkt der Einnahme von Medikamenten wird durch einen Scan ebenso dokumentiert wie der von Mahlzeiten. Die Pfleger bekommen ihre Routen sowie eventuelle Änderungen daran einfach auf ihr mobiles Device geschickt, die Route wird vollautomatisch protokolliert. Es wird genau vermerkt, wann der Mitarbeiter unterwegs ist, wann er beim Kunden ist und wann er Pause macht. Somit kann die Arbeitszeit sowohl gegenüber dem Kunden als auch dem Mitarbeiter fair und korrekt abgerechnet werden.
Die Daten werden je nach Gerät durch Kopplung an ein Smartphone direkt in Echtzeit an die Zentrale versandt, alternativ können sie am Schichtende per USB-Schnittstelle ausgelesen werden. Und diese Geräte müssen gar nicht mal besonders groß sein: Manche wie etwa der Opticon OPN-2001 oder auch der Zebra CS3000 sind kaum größer als ein Autoschlüssel, bringen es nicht mal auf die Hälfte des Gewichts eines handelsüblichen Smartphones und sind so handlich und unkompliziert zu transportieren.
Während bei Pflegediensten noch eine gewisse Kulanz in zeitlichen Abläufen besteht, ist deren Einhaltung bei Wachdiensten von zentraler Bedeutung. Wenn diese auf traditionellem Weg ein Protokoll über Rundgänge anlegen wollen, müssen die Sicherheitsleute handschriftliche Vermerke anlegen, um die Uhrzeit der letzten Kontrolle zu vermerken. Dieser Vorgang kostet Zeit, lenkt die Aufmerksamkeit von der Umgebung ab und lässt zudem falsche Angaben zu.
Heute trägt mobile Zeiterfassung zu erhöhter Sicherheit bei: Durch Funkverbindung der Checkpoints kann durch einen simplen Scan nicht nur Ort und Zeitpunkt festgehalten werden, es geht auch schneller und unkomplizierter als ein handschriftlicher Vermerk und ist zudem fälschungssicher. Die Aufmerksamkeit des Wachpersonals kann bis auf den kurzen Moment des Scans gänzlich auf die Umgebung gerichtet bleiben, sodass nichts Ungewöhnliches verborgen bleibt. Das System kann auch die vorgegebene Route der Rundgänge variieren und somit die Gefahr einer Ausspähung verringern. Und wenn ein vorgesehener Scan ausbleiben sollte, kann ein Kontrollanruf getätigt und im Bedarfsfall vollautomatisch Alarm gegeben werden.
Wann immer Mitarbeiter nicht im Büro, sondern unterwegs ihre Arbeit verrichten: Auto-ID-Technik erleichtert die Arbeit. Die Frage, wie lange die Zustellung einer Lieferung an den Kunden dauert, muss gar nicht mehr gestellt werden – die Antwort wird einfach ausgelesen. Selbiges gilt natürlich auch für Service-Techniker und die Reparatur von Geräten. Auch bei Handwerkern können kleine Datensammler Arbeitsbeginn und Arbeitsende dokumentieren, die Daten werden dann einfach per USB-Schnittstelle ausgelesen. Darüber hinaus findet mobile Zeiterfassung auch im Facility Management und in vielen anderen Branchen Anwendung und ermöglicht es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Die Arbeit an sich. Und nicht deren Protokollierung.
Klar ist: Mobile Zeiterfassung mit Auto-ID-Technik optimiert Arbeitsabläufe, sorgt für korrekte Arbeitszeiterfassung und Rechnungsstellung. Sie kann wunderbar in Auto-ID-Prozesse eingebunden werden und erleichtert den Arbeitsalltag erheblich. Voraussetzung dafür ist, dass die einzelnen Komponenten stimmig aufeinander abgestimmt sind. Sie haben Fragen, wie Sie mobile Zeiterfassung für Ihre Arbeit nutzen können? Fragen Sie einfach unsere Experten!
